Leitung

Fjodor Elesin

Unter stetiger Obhut von M. Rostropowitsch, begann Fjodor Elesin seine Ausbildung zunächst am Music-College in St.-Petersburg, trat schon mit 13 Jahren als Solist im ersten russischen Fernsehen "ORT" mit dem Staatlichen St. Petersburger Sinfonieorchester auf.
Nach dem Abschluss am Staatlichen Rimski-Korsakow-Konservatorium begann der Cellist 2001 mit dem Cellostudium bei Prof. Wolfgang Mehlhorn an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, das er 2009 mit dem Konzertexamen abschloss.

Die „Blackmore International Music Academy“ in Berlin fördert in erster Linie junge, talentierte Musiker zu einem entscheidenden Zeitpunkt ihres Lebens, nämlich in der Phase zwischen ersten beruflichen Erfahrungen und öffentlicher Anerkennung. Die Heranbildung des Nachwuchses an das Musizieren, die frühzeitige Erkennung und Förderung der Begabung sowie die vor- und berufliche Fachausbildung sind ihre besonderen Aufgaben. Dabei greift die Akademie auf Kompetenzen international anerkannter Pädagogen und führender Orchestermusiker europäischer Spitzen-Sinfonieorchester zurück.

Das Kolleg St. Blasien ist ein staatlich anerkanntes und von den Jesuiten geführtes Gymnasium mit Internat im Südschwarzwald. Im Schuljahr 2013/14 wurden am Kolleg St. Blasien etwa 800 Schüler unterrichtet, darunter 250 interne Schüler.
Als Gründungsdatum der Schule wird das Jahr 1596 betrachtet, als in Freiburg in der Schweiz eine Schule gegründet wurde, die 1856 nach Feldkirch (Vorarlberg) und 1934 schließlich nach St. Blasien in die Gebäude des ehemaligen Benediktinerklosters St. Blasien umzog. Die Schule wurde von den Nationalsozialisten 1939 geschlossen und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1946 wiedereröffnet.

St. Blasien ist eine Stadt in Baden-Württemberg und gehört zum Landkreis Waldshut. Der Ort entstand um das Kloster St. Blasien. Im Jahre 858 wurde erstmals ein Benediktinerkloster im heutigen St. Blasien erwähnt (Kloster St. Blasien). Die Geschichte der Stadt ist auf das Engste mit der des Klosters verknüpft. Das Kloster war ab dem späten Mittelalter eines der wichtigsten im süddeutschen Sprachraum. Eine große Blüte erlebte das Kloster mit Fürstabt Martin Gerbert, der ihm von 1764 bis 1793 vorstand. Martin Gerbert ließ ab 1771 die eindrucksvolle Kuppelkirche nach Plänen des Architekten Pierre Michel d’Ixnard und Nicolas de Pigage und Bauleiter Franz Josef Salzmann im Stil des Klassizismus erbauen. 1806 wurde das Kloster säkularisiert.